Pfingsten (Teil II)

15. Mai 2016

… und so sieht es dann aus an meinem ‚Arbeitsplatz‘

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Aber pssst…  soll ja eine Überraschung für Martin und Nicole werden (bin dieses Mal bloß ein bissi spät dran mit der Decke)

Pfingsten… und jede Menge Zeit

15. Mai 2016

Ich wollte zu Pfingsten mit Freunden eine Fahrradtour unternehmen, aber der Mai ist bei meiner Arbeit (oder besser: beim Projekt, in dem ich arbeite) nicht eben der beste Termin. So wurde ich in der Heimat gebraucht und habe Bereitschaftsdienst, wenn die Server rauchen. Ist aber auch irgendwie spannend und das tolle ist, dass ich gerade in diesem Moment bezahlt werde, obwohl ich stricke, Videos schaue und meinen Blog schreibe. Ich liebe diesen Job 😀

Da ich die eine Verabredung also absagen musste, habe ich überraschend jede Menge freie Zeit gewonnen, die ich gerade jetzt auch sehr gut gebrauchen kann. So bin ich bei meinem Strickprojekt für Pauline endlich weiter gekommen, habe jede Menge interessante Filme gesehen und bin jetzt dabei – neben dem Strickzeug – Youtube mit Numberphile rauf und runter zu schauen (z. B.  https://youtu.be/lNuPy-r1GuQ).
Klingt ein bisschen nerdig? Total! Macht aber auch ne Menge Spaß, wenn es sich auf 1 Wochenende beschränkt 😉

Und so werde ich wohl noch etwas schauen, stricken und nur zum Essen und zum Essenwegbringen mal aufstehen.

Generdete Grüße.

Stefan

Kurzes Lebenszeichen

9. Mai 2016

Damit ich nicht auch noch meine letzten beiden treuen Leser verliere (ihr beide wisst sicher, dass ihr gemeint seid), muss ich doch mal wieder einen Blog-Eintrag verfassen. Aber ich habe ja auch aus meinen Fehlern gelernt und werde deshalb an dieser Stelle nicht versprechen oder auch nur mutmaßen, wann hier drr nächste Beitrag folgt 😉

Worüber ich aber schreiben will, ist, wie es mir so geht – und auch irgendwie darüber, wie es mir in den letzten Monaten so ergangen ist.
Um es vorweg zu nehmen: Ich fühle mich sehr wohl. Auch wenn, oder vielleicht gerade weil, die letzten fünf, sechs Monate auf Arbeit extrem stressig waren. Ein solcher Stress setzt eben zum einen auch Kräfte frei und es ist für mich tief befriedigend, dass er sich (aus meiner Sicht) gelohnt hat. Wir haben eine ganz schwere Aufgabe fast bewältigt und es war einfach irre zu erleben, wie sich mein Team (bei dem ich seit ungefähr einem Jahr nur noch ‚einfaches Mitglied‘ und kein Leiter mehr bin) zusammen angestrengt hat und trotz aller psychologischen und durchaus auch physischen Belastungen durchgekommen ist. Letztendlich ist dies auch genau det Grund, weshalb ich ursprünglich Informatik studiert habe: Weil ich es mag, Probleme zu lösen – und darin auch einigermaßen hartnäckig bin.

Das Laufen ist darüber nicht vollständig eingeschlafen, auch wenn ich so manchen Wettkampf auf Grund des fehlenden Trainings ganz schön beißen musste, und so ist es exemplarisch, dass mir die Idee zu diesem Blogeintrag beim Laufen kam.
Ich war nämlich am vergangenen Donnerstag das erste Mal tatsächlich in den Arkenbergen, wo ich schon so lange mal hin wollte. Auf die Berge selbst kam man zwar nicht hinauf, weil alles von einem kilometerlangen Bauzaun abgesperrt ist, aber dafür hat mich die Runde um den lokalen Baggersee bei feinstem Männertagswetter meht ala entschädigt. Am ende wurden es 23 Kilometer und ein sehr schöner Tag 🙂

Jetzt hab ich zwar doch nicht, odet nur ganz wenig, voj den letzten Monaten erzählt – aber immerhin ist mir mal wieder ein Blogpost gelungen und auch wenn ich nix versprechen will, so will ich mich doch anstrengen, dass es bis zum nächsten nicht wieder so ewig dauert.

Bye bye.

Stefan

Es geht schon wieder los….

9. August 2015

Bin heute das erste Mal seit Wochen  – vermutlich auch seit Monaten –  wieder eine Trainingsrunde gelaufen. 4,7 km und ich fühle mich wie ein Rentner.

Aber ich habe wieder Lust am Laufen gewonnen,  will endlich wieder mehr laufen (auch zwischen den Wettkämpfen) und will euch hier vor allem wieder teilhaben lassen 😉

Weitere Blog-Einträge folgen in den nächsten Tagen.

Riga im Regen

17. Mai 2015

Während ich die Zeilen für den Blog schreibe, (Sonntag, früher Abend), herrscht in Riga blauer Himmel und Sonnenschein vor. Traumwetter – was wir am Vormittag, beim Marathon, nicht unbedingt hatten.

Los ging es heute morgen, als Mirko und ich um 8 Uhr vom „Hotel Kolonna“, im Zentrum Rigas, zum Start aufbrachen. Ganz im Bicher-Sinne sind wir erst mal in die komplett falsche Richtung gelaufen (wir sind ja auch erst zwei Tage hier – kaum Zeit, um sich schon ausreichend zu orientieren ;-)), haben dann aber nach 10 Minuten Fußweg doch noch den Treffpunkt am ehemaligen Schloss mit den anderen 100-MC´lern gefunden. Schnell Gruppenbild, ein bisschen quatschen und dann ging es schon in die Startaufstellung.

Wir mussten uns ein windgeschütztes Plätzchen suchen, weil es wirklich pfiff. Temperaturen um die 6 Grad und ein Himmel, der nichts gutes vermuten ließ, taten ihr übriges hinzu. Aber von ein bisschen Wetterkapriolen lassen wir uns ja nicht abschrecken und so ging es Punkt 8:30 Uhr mit dem Startschuss auf dem Weg durch die lettische Hauptstadt. Diese hatte auf den ersten 14 Kilometern so allerhand zu bieten: Wir kamen über die Vanšu-Brücke, durch die historische Altstadt (sehr sehenswert!) und auch ein bisschen über den lettischen Highway. Alles recht spannend und abwechslungsreich – bloß danach wurde es ein bisschen öde. „Einfach 4 Kilometer da hinunter, am Wendepunkt umdrehen und dann wieder zurück traben“. Die Kilometer 14 bis 22 waren nun wirklich nicht der Hit, was die Aussicht anging.

So hatten wir aber umso mehr Zeit, die Spezialität bei diesem Marathon zu genießen: Orangenschnitze. Quasi an jedem VP (von denen es alle 2-4 km einen gab), lagen aufgeschnittene Orangenteile und wir haben uns so reich daran bedient, dass ich echt schon Sorgen hatte, wir könnten eine akute Orangenhaut davontragen. Ist aber nix passiert – zum Glück!

Zurück in der Stadt verabschiedeten wir die Starter mit den grünen Nummern (Halbmarathon) von der Strecke und begaben uns auf die zweite Runde. Diese führte uns wiederum auf ein paar endlos erscheinenden Abschnitten in das äußere Zentrum von Riga, was im Gegensatz zur sehr malerischen Altstadt eher hässlich ist. Da es mittlerweile seit Kilometer 16 regnete und stellenweise ein eisiger Wind pfiff, sehnten wir uns mehr und mehr nach dem Ziel. Aber vor die heiße Dusche haben die Götter nun mal den Schweiß gesetzt und so mühten wir uns auch die Ausfallstraßen entlang, kamen am Ende wieder auf die schönen Abschnitte der ersten Runde und futterten noch mehr von den Orangenschnitzen. Als ich zwischendurch mal einen Stand ausgelassen hatte, meinte Mirko schon: „Nanu, hast du dich überfuttert mit Orangen?“ – dabei war mir bloß der Weg zu weit, weil ich gerade auf der anderen Straßenseite lief 🙂

Noch mal über die Brücke, kurzer Knick nach rechts, Wende, wieder über die Brücke und kurz vor dem Ende noch mal Abklatschen mit den Anfeuerern in traditioneller Kluft am Platz mit dem Freiheitsdenkmal. Ein letztes Mal am folkloristischen Chor vorbei (ca. 50 Mitglieder – und eine wirklich tolle Performance) und dann waren wir schon im Ziel. Nass, kalt – aber glücklich.

Fazit: Riga ist sehenswert, die einheimischen Orangen sind lecker und lassen einen durchaus den Marathon gut überstehen. Und das nächste Mal hätte ich gern wieder 30 Grad und Sonnenschein – mal sehen, was Mirko beim Borderland-Ultra am 6.6. organisieren kann 🙂

Brother Stephen

P.S.: Bilder folgen, sobald ich sie dem Guide aus der Kamera geleiert habe.

Notre UTMB, jour 3 – La depart et beaucoup d’excitation

29. August 2014

Nun ist es also soweit. Seit Januar wissen wir, dass dieser Tag kommen würde, seit 2 Jahren sind wir zumindest geistig darauf eingestellt, dass es irgendwann soweit ist und nun sind es nur noch gute 2 Stunden bis zum Start. Ich habe zum Glück keinen Brustgurt für die Pulsmessung dabei, aber die Aufregung steigt und steigt. Und noch zieht sich auch das Grinsen im Gesicht bei mir breiter – aber da habe ich keine Angst: Das wird innerhalb der nächsten 40 Stunden bestimmt das eine oder andere Mal vergehen. Oder zu einer schmerzverzerrten Grimasse werden. Und letztendlich ist es ja unter anderem auch das, was der Guide und ich gewählt haben: „Leiden für den Erfolg“.
Wie Ingo Schulze vor dem Beginn des Deutschland-Laufs, bei der ersten Zusammenkunft so schön treffend gesagt hat: „Ihr werdet alle Schmerzen haben, das ist schon mal sicher! Es ist nur die Frage, wie ihr damit umgehen werdet.“

Im Laufe des Tages hat sich das Wetter ein bisschen zugezogen, Wolken sind über die Berge gekrochen und es gab schon die eine oder andere Husche, aber noch nichts Besorgnis erregendes. Zudem sind Tina und Arabella zu einer Fahrradtour mit den Mountainbikes aufgebrochen und haben für uns schon mal die Scouts auf der Strecke gemacht. Das Fazit: „Es wird knallhart“. Sie mussten an einigen Stellen die Räder schieben – und das nicht nur bergauf! Was das Höhenprofil im offiziellen Magazin und auf der Webseite bisher uns nur andeutete, wurde durch die Schilderungen der beiden ziemlich real und ja, es kam irgendwie näher.

Aber umso besser ist es, dass es nun bald losgeht und die Schrecken für uns nicht mehr nur in unserer Vorstellung sind, sondern tatsächlich unter unseren Füßen. Und wie ein – mir unbekannter – Autor einmal sagte: „Diejenigen sind die Mutigsten, die die Gefahr kennen und sich ihr trotzdem stellen.“
Hoffen wir, dass es kein Übermut ist 😉

P.S.: Am Tag 4 wird es – aus verständlichen Gründen – keinen Blog-Eintrag geben. Ich vermute, dass wir genug damit zu tun haben, uns auf den Beinen zu halten und wenig Gedanken an das Internet verschwenden. Wer mag, kann unser Rennen bei Live-Trail verfolgen (http://utmb.livetrail.net/), Mirkos Startnummer ist „603“ und meine „2078“. Außerdem posten die Programme von Live-Trail fleißig auf meiner Facebook-Seite. So wird diese auch endlich mal benutzt 🙂
Hoffen wir, dass es lange was zum Verfolgen gibt und ich sage zunächst leise: Au revoir.

Notre UTMB, jour deux – une jour á Chamonix

28. August 2014

Unser Tag begann zunächst mit einem langsamen und ausgedehnten Frühstück – genau so, wie ich es mag. Ein paar Planungen, was zu tun ist und wann und nebenbei Müsli und Nutellabrot. Nur nix überstürzen, denn schließlich sind wir im Urlaub und nicht auf der Flucht.
Als wir uns dann gegen 10 Uhr auf den Weg machten, hatte die Startnummernausgabe schon geöffnet, aber die Befürchtung des Guides, dass wir uns schon vorher anstellen sollten, um Wartezeiten von bis zu 2 Stunden zu vermeiden, bewahrheitete sich zum Glück nicht. Knappe 30 Minuten standen wir in der Schlange, bevor die Anmeldeprozedur für uns begann: „Identitätskarte“ vorzeigen, Zettel ausdrucken, randomisierte Pflichtausrüstungsgegenstände auspacken (ein Punkt, der mich besonders erfreut hat) und dann in die Schlange zur Kontrolle. Ein bisschen sah es aus wie auf dem Flughafen in Tegel, wie so alle Starter mit ihren Kistchen dastanden, in denen wahlweise die Jacken, Rettungsdecken, Mobiltelefone oder andere Pflichtgegenstände lagen.
Dadurch, dass von jedem Läufer nur 4 Gegenstände kontrolliert wurden, ging es natürlich schön fix und generell mussten wir feststellen, dass die Organisation 1a funktionierte. Selbst bei dem relativ großen Andrang, den wir vorfanden, ging alles sehr zügig voran. Und nach weiteren 20 Minuten waren wir versehen mit dem Armbändchen, das uns endgültig als Starter auszeichnet. Und ein bisschen wirkt dieses kleine, unscheinbare Bändchen mit dem Schriftzug „UTMB“ wie eine Verlockung und ein kleines bisschen wie eine Drohung…

Nach der Ausgabe schlenderten wir noch durch die Verkaufsstände. Heppi, ein Freund von Tina aus Dresden, mit dem Schweini morgen zusammen laufen will, verglich die Marktstände, die für den UTMB im Zentrum von Chamonix aufgebaut waren, ganz treffenderweise mit Weihnachtsmarktbuden. Es fehlten nur noch Glühwein und „Jingle Bells“ aus den Lautsprechern und schon wäre die Illusion perfekt gewesen.

Anschließend noch kurz zurück ins Quartier (wo ich fernseh-technisch mein Programm von gestern nachholen musste, nun ist aber alles klar und gut), bevor wir uns am späten Nachmittag noch mal zum Weihnachtsmarkt aufmachten. Heppi, Tina und ihren Sohn (Name: unbekannt) trafen wir dort und machten uns miteinander bekannt. Wir hatten uns wohl schon auf der Treppe gesehen, aber da das Personengedächtnis von Schweini, Mirko und mir nicht mal zusammen für ein ausreichendes Niveau reicht, war es quasi als ob wir uns frisch kennengelernt hätten. Nett war es zudem auch, sodass wir noch ein wenig durch Chamonix bummelten und eine Cola und ein Bier im nahen Kaffee tranken. Was wir zudem noch nicht kannten, waren die Preise für die Getränke: 7,50 Euro für die Cola, 9,20 Euro für das Bier. Jeweils 0,5 Liter – wenn das mal nicht der Hammer ist!
Teures Bierchen, aber lecker war es schon und letztendlich werden wir ja zumindest in den nächsten Tagen an diversen VP´s ganz ohne Rechnung und Trinkgeld versorgt. Und je länger wir durchhalten (und dem gnadenlosen Maitre Montre widerstehen), desto mehr können wir uns bei den Organisatoren durchfuttern. 😉

Nun aber aber in die Heia – denn morgen wird es dann tatsächlich ernst!

P.S.: Für ein paar Bilder reicht die Zeit aber natürlich noch 🙂

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Der Blick von unserem Haus auf die Berge – links hinter dem Baum ist der Mont Blanc (gut zu erkennen am vielen Weiß)

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Die Strafliste beim UTMB. Besondere Highlights bei den Vergehen: „Schwindel“ und „Nicht markierter Sack“

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Kaffeepause. V.l.n.r.: Mirko, Tina, Arabella, Schweini

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Arabella, Heppi, Heppi jr., Mirko – und für 37,50 Euro Cola en glass.

Nun aber wirklich: Nacht Schacht!
https://www.youtube.com/watch?v=7ZkejDqTuSM

Notre UTMB, jour 1 – Chamonix, Chamonax, Shallali, Shallala, ….

27. August 2014

Ein kleines Fleckchen in Suhl, versteckt zwischen Bäumen und Gebüsch – das neue Domizil von Mirko. Ich habe natürlich keine Ahnung, wo wir um nachtschlafende Zeit vom Bahnhof aus hingefahren sind, aber dank der Ortskenntnisse von Mirko kamen wir zum einen an einer Sparkasse vorbei (Geld für die Franzosen abheben) und zum anderen auch sicher am Häuschen an. Voll möbliert, mit unendlich Strom und Wasser und außerdem einem netten Vermieterehepärchen (Ü70) – Mirko ist „weich gefallen“, wie er mit einiger Selbstironie festgestellt hat.
Am Abend noch kurz mit Mirko und Tina geschwatzt, einen kleinen Hugo und Whiskey-Cola und dann noch schön bei „Kill the boss“ DVD geschlafen. Ich kam mir fast vor wie in Berlin 🙂

Am kommenden Morgen ging es mit Mirkos Bussi (mit frischen Bremsen und Motor) zu Arabella und Schweini nach Streufdorf und dort hieß es erst mal, den nächsten Bus vollzuladen. Mit Sti(e)l und Blüte (http://www.bluehzeit.de/) geht es nun in Richtung Frankreich, ins große Abenteuer UTMB.
Und natürlich plagen mich immer noch diese kleinen fiesen Gedanken, dass ich ganz sicher etwas für die Pflichtausrüstung vergessen habe…

A bientôt.

Stefan

P.S.: Mittlerweile sind wir gut angekommen, es gibt W-LAN und der Ausblick von unserem Balkon aus ist super 🙂

Aufbruch nach Eire

23. Mai 2014

Vielleicht bin ich tatsächlich ein größerer Nerd, als ich gedacht habe, wenn ich meinen Laptop mit auf eine Reise nehme, bei der wir das gesamte Gepäck selbst schleppen müssen. Und dazu natürlich Ladekabel. Und zwei GPS-Geräte, Handy und wiederum jeweils deren Ladekabel. Kurz gesagt, wie es mein Neffe Wieland ausdrückte: „Du reist 10 Tage weg, mit nur einem kleinen Rucksack? Und die Hälfte im Rucksack ist auch noch Technik?“
Nun… ja.

Dank der Technik ist es mir aber erlaubt, dass ich schon mal während des Fluges (nämlich genau jetzt, um 20:21 Uhr – die Zeit, zu der Bernd in München vermutlich gerade startet) meine Gedanken in den Computer bringe, damit ich später vielleicht im Hostel – wenn es denn dieses segensreiche Ding namens „W-LAN“ gibt, sie schnell in die Welt postulieren kann.
Überhaupt komme ich mir, dank des Internets, gar nicht so vor, als ob ich hunderte Kilometer weit weg bin. Dank des Netzes kann ich wie zu Hause meine E-Mails checken, mit Freunden schreiben oder eben bloggen. Ja, die Welt ist auch für mich fühlbar näher zusammengerückt. Oder anders ausgedrückt: Jeder nimmt seine eigene Welt mit. Ist schon ein schönes Gefühl – auch wenn der Urlaub dadurch durchaus etwas von seiner Exotik verliert.

Untreu

22. Mai 2014

Geneigter Leser, schöne Leserin,

ich weiß und empfinde es auch deutlich schmerzhaft, dass ich meinem Publikum in diesem Blog untreu geworden bin. Ein bisschen kann ich mich damit herausreden, dass ich andere journalistische Aktivitäten (z.B. unter teamhanka.wordpress.com oder http://www.d-u-v.org/berichte-news/kolumnen) absolvieren musste – aber ich weiß: dies ist keine Entschuldigung.

Aber auch dieser Blogpost ist letztendlich nur dafür da, um zu verweisen auf andere Stellen: Denn es geht mit meinem Laufkamerad Bernd nach Irland. wir wollen den Süden der Grünen Insel ablaufen und werden dabei – so häufig es geht auch in unserem Team-Hanka-Blog bloggen. Das heißt: Natürlich nur, wenn wir nicht sämtliche Ladegeräte verbichern 😉

So seid also getröstet: Ich werde auch weiterhin ab und zu Persönliches hier erzählen – aber leider immer nur so oft, wie es die Zeit und die Muse zulässt.

Bis dahin!

Stefan